
Was ist Luxus? Ein wahrlich individuell gefärbter Begriff oder Zustand, der in meinem Falle weniger mit fahrbaren Untersätzen oder Messgeräten verflossener Lebenszeit an Unterarmen zu tun hat, denn die Welt mit meinen eigenen Sinnen zu erfahren. Es mir finanziell und zeitlich leisten zu können insbesondere im Winter in einen Flieger zu steigen und für einen Moment dem langatmigen Blues der kalten Jahreszeit zu entschwinden. So kommt es, dass wir nach einer wilden Karnevalsparty ungläubig im Flieger sitzen und noch nicht fassen können, dass es in wenigen Stunden wohlig warm sein wird.
Als wir, wie in einer nahezu historischen Haarspray Werbung aus dem Flieger auf dem Rollfeld steigen weht uns eine warme und schwüle Briese entgegen. Willkommen auf Guadeloupe. Haarspray habe ich heute nicht mehr nötig, dafür eben diese wohlige Wärme und eine Prise Abenteuer um so mehr. Findet man in unserer Welt noch wirkliche Abenteuer, vor allem in Teilen dieser, wo Tourismus am Fließband betrieben wird und jeden Tag in schwimmenden Gefängnissen tausende Insassen angekarrt werden um in einer Art Schaufenster Tour die Welt zu erkunden? Da wir uns entschieden haben in einer anderen Frequenz zu Reisen, bildet euch selbst eine Meinung, wie wir unsere Erlebnisse titulieren können.
Wir starten unser erstes Wochenende auf den Heiligen - Les Saints - herrliche Sandstrände und ein kleiner Ort, mit gemütlichen Kaffees. Überall stehen die typischen bunten Häuser und über dem Dorf thront eine alte Befestigungsanlage, die ungewollte Annäherungen zwischen Frankreich und England in glücklicherweise lange verflossenen Zeiten verhindern sollte. Bereits hier begeben wir ihnen, den Kreuzfahrern, die in noch verhältnismäßig kleinen schwimmenden Bettenburgen vor der Küste dieser winzigen Eilande darauf warten endlich mit dem Boot an Land gespült zu werden und in eines der Kaffees oder Souvenirgeschäfte einzufallen und gierig unbrauchbaren Nippes wieder zurück aufs Schiff zu schleppen, um das Spiel am nächsten Tag zu wiederholen. Unser Lager schlagen wir in sicherer Entfernung, gegenüber dieser Eilande in Trois Rivere auf. In der Unterkunft fühlen wir uns direkt wohl und die Herrin des Hauses mit ihren 8 Welpen schließt uns direkt in ihr hungriges Herz.
Einmal um die Hauptinsel von Guadeloupe herum führt die Hauptverkehrsader. In gewisser Weise erinnert diese an die wilde Maus, auf der man in kleinen Wagen auf und ab saust und durch enge Kurven geschüttelt wird. Hier kommt noch völlig unkalkulierbarer Gegenverkehr hinzu, der einem nicht selten etwas zu intensiv in die eigene Komfortzone eindringt. Wir haben uns von einem ortsansässigen seinen überschüssigen fahrbaren Untersatz geliehen und erkunden fleißig die am Rundkurs gelegenen Aktivitäten. Kayak fahren in karibischem Meer zwischen Mangroven, canyoning in dichtem urtümlichen Bewuchs der Insel. Sprünge hinab in winzig wirkende Becken, die mich an meine ersten Erfahrungen auf dem 5 Meter Brett erinnern. Unfassbar wie klein damals, wie heute der Pool unter mir wirkte, aber es hat Spaß gemacht. Insbesondere das abseilen durch die Wasserfälle. Trotz seines wolkenverhangenen Gipfels, hat auch die Wanderung auf den Souffriere Spaß gemacht und die Blicke in die Ferne, wenn die Wolken mal eine Sekunde aufrissen, waren ein Genuss. Am Ende warten natürliche heiße Quellen, um die geschundenen Muskeln für ihr Werk zu entschädigen.
Wieder zurück im Auto fällt mir das leuchten der Batteriekontrolle im Armaturenbrett auf. Der Wagen springt an und wir sind beinahe geneigt das leuchten zu ignorieren, als sich eine zweite Leuchte hinzugesellt. Da fällt mir ein alter IT Trick der Hotline ein: haben sie den Rechner schon mal neu gestartet? Das was garnicht so einfach, da der Wagen nach dem herunter fahren keinen mucks mehr von sich gab. Auch hier habe ich in alten Filmen eine Lösung zu gesehen. Wir schieben den Wagen an einen Hang heran und lassen ihn rollen. Ja ich saß darin und nein es handelte sich nicht um den Versuch, den Wagen illegal zu entsorgen, sondern ihn wieder zu starten. Das klappte auch. Krass war, dass nichts mehr in dem Wagen funktionierte. Kein Blinker, Armaturenbrett komplett schwarz, nicht mal mehr die Warnblinker. Im kompletten Blindflug und ohne die Möglichkeit anderen Autofahrern die eigenen Vorhaben zu signalisieren fahren Zeit zu zwei Werkstätten. Der eine hat den Dienst schon quittiert und der andere dauerhaft, da er inzwischen im Rollstuhl sitzt. An einer Tankstelle haben wir dann Glück und die Batterie gewechselt. Skeptisch gemacht hat uns schon, dass die rote Batterie weiter vor mir leuchtete, aber der Wagen schnurrte wieder wie ein Kätzchen. Also zurück zum Plan und ab auf die Autobahn, die Fahrt tut dem Ladezustand der Batterie sicher gut. Weit gefehlt, nach einiger Zeit fangen immer mehr leuchten an zu tun wofür sie gemacht sind. Die Servolenkung fällt bei voller Fahrt weg und beim halt am Straßenrand schüttelt sich der Wagen wie ein nasser Hund, um dann einfach aus zu gehen. Stunden warten wir auf den Eigentümer und dann den Abschlepper.
Nach ein paar Tagen mit reduziertem Bewegungsradius, die wir dennoch genossen haben sitzen wir auf der Fähre nach Dominica und lassen die Eindrücke aus Guadeloupe Revue passieren. Die Zeit war echt schön und die Impressionen mannigfaltig. Besonders das Temperament der Menschen am Hafen war bemerkenswert. Obwohl im Unrecht, da der Schalter noch geschlossen war klettern erste streitlustige an den Absperrungen vorbei und liefern sich wilde Wortgefechte mit den Mitarbeitern und dann anderen Neidern, um die unrechtmäßig erschlichenen Pole Positions. Kopfschüttelnd schmunzeln wir über dieses völlig unangebrachte Temperament und fahren unserm nächsten Ziel entgegen.
In Roseau, der Hauptstadt Dominicas beziehen wir ein Zelt mit einem atemberaubenden Blick über die Stadt, die unter uns im Tal liegt und das Meer. Eine unkonventionelle aber sehr zu empfindende Unterkunft, idealerweise für jemanden mit extrem tiefem Schlaf oder Hilfsmitteln zum dämpfen des
Hörerlebnisses. Das Tal unter uns erinnert an ein halb offenes Stadion in dem all nächtlich Hühner gegen Hunde antreten mit ihren Fangesängen. Ich hatte immer gedacht, dass Hähne gegen Morgendämmerung beginnen unter Beweis zu stellen, dass die Natur sie mit dem bescheuertsten Ausruf der Schöpfung bedacht hat. Hier war es anders, gegen 1 Uhr nachts geht es los und der erste fängt an. Das bewegt direkt Nachahmer mit in den Reigen einzusteigen und so geht es bis in den frühen Vormittag hinein weiter, bis allmählich menschliche Lärmverschmutzung zunimmt und diese Quälgeister etwas in den Hintergrund drängt. Ich hatte jedoch bereits erwähnt, dass in die nächtliche Rivalität auch eine zweite Partei involviert waren. Kaum fing ein Hund sein aggressives Getöse von sich, fühlten sich auch hier im gesamten Tal Mitstreiter animiert mit einzustimmen und über Stunden peitschte sich das räumlich getrennte Rudel bis zur Heiserkeit auf. Was ein Rummel, der uns auf jeden Fall ein beträchtliches Häppchen der ersten Nacht abspenstig gemacht hat.
Völlig gerädert stehen wir am ersten Morgen an der Bushaltestelle und lassen uns zum Ausgangspunkt unserer ersten Wanderung bringen. Früh brechen wir aufgrund der Länge der Ertüchtigung auf und bekommen daher weder Frühstück noch Wasser, wir hoffen auf den Ausgangspunkt der Wanderung, wo aber auch noch Stille herrscht. Fast eine Stunde später kommt jemand und verkauft uns 3 kleine Flaschen Wasser, zwei Kekse und zwei kleine Tüten Chips. Genau die richtige Grundlage für eine fast 20 km lange Wanderung. Diese führt durch dichten Wald, tiefen Schlamm, entlang brodelnder Quellen, vorbei an dampfenden Schloten zu einem brodelnden See. Boiling lake und das valley of desolation sind auf jeden Fall die schweißtreibende Wanderung wert. Überzeugt euch selbst in der Galerie. Die Wanderung endet auch hier in einem wohlig von der Natur erwärmten Pool und mit einem zünftigen Abendmahl.
Auch der Rest dieser traumhaft grünen Insel gefällt uns sehr gut. Wir treiben entlang eines schönen Flusses durch den Wald, der auch schon Captain Jack Sparrow als Kulisse diente und besuchen historische Befestigungsanlagen, die seine Vorfahren von ungewollten Landgängen abhalten sollten. Im Süden der Insel blubbert es überall vor der Küste und heißes Wasser strömt aus der Tiefe an die Oberfläche dazu tollen sich in der nächsten Bucht unzählige Fische und Briten ein buntes Spektakel. Es gibt endlos viel zu entdecken und wir finden es fast schade, nach 5 Tagen wieder die Fähre zu besteigen zum nächsten Stop - Martinique.
Hier machen wir uns auf, um den an der Nordspitze der Insel gelegenen Mont Pelé zu erklimmen. Dazu fahren wir in das völlig verschlafene Grand Rivere. Ein schöner Ort an dem die bewaldeten Hänge das Mont Pelé direkt ins Meer stürzen. Die dortige Unterkunft hatte ebenso steile Preise, die in keinem guten Verhältnis zum dargebotenen Genuss standen, so dass wir zu einem Wanderparkplatz außerhalb des Ortes fuhren und unter den dortigen Picknick Unterständen unsere Hängematten aufgegangen haben. Was eine Geräuschkulisse so mitten im Wald.
Die Wanderung am nächsten Morgen wartete mir atemberaubenden Ausblicken bis in das benachbarte Dominica auf, aber auch der steile, rutschige Pfad über Leitern und an Seilen entlang vermochte es uns nach Luft schnappen zu lassen. Oben angekommen stehen wir wieder in dichten Wolken und kehren um, um auf dem Weg nach unten nochmal die Aussicht zu genießen.
Belohnt haben wir uns in einer der ältesten Rum Brennereien der Insel. Schon die Führung lohnt und ist aufschlussreich, aber auch das abschließende Tasting sehr fatal. Am Ende stehen wir mit 4 Flaschen leckerer Erzeugnisse an der Kasse und rollen zur Bleibe für die Nacht. Wieder ein Zelt, was liebevoll eingerichtet im Garten einer super herzlichen Frau stand. Besser als manch eine Wohnung ist dieses Zelt und der zugehörige Garten hergerichtet. Wir fühlen uns direkt wohl.
Weniger wohl ist uns am nächsten Tag, als sich unsere vorherigen Recherchen zum
Versand unserer Souvenirs in heimische Gefilde als komplizierter als gedacht entpuppen. 4 Kilo darf das Paket maximal wiegen und kostet dann stolze 70 sauer verdiente Euro. Entgegen unserer Planungen wandern zwei der erstandenen Flaschen in den Rucksack und die etwas weniger gehaltvollen Mischgetränke in den nächsten Tagen in den direkt Verzehr. Schneller als wir gucken können schlendern wir schon wieder durch das mäßig schöne Fort de France und steigen schließlich an Bord des uns nun schon vertrauten Schiffes.
1,5 Stunden später sind wir in San Lucia und nehmen unseren kleinen japanischen Allrad-Freund in Empfang. Das macht echt Spaß mit diesem auch unwegsameres Gelände zu Erkunden, zumal so auch die normalen Straßen titulieren kann. Sehr eng und kurvenreich mit einer Oberflächenbeschaffenheit wie ein Schweizer Käse. Teilweise weiß ich nicht was ich als erstes ausweichen soll. Dem Gegenverkehr auf meiner eigen Spur oder diesen riesigen Aussparungen im Asphalt. Hinzu kommen die fiesesten speedbumps die ich seit langen gesehen habe. Eigentlich sind diese, zu mindest in und um die Hauptstadt herum nicht erforderlich, da die Straßen dort ähnlich verstopft sind, wie die Arterien eines deutlich fettleibigen Patienten, mit dem Hang zum Kettenrauchen kurz vor seiner 5 Bypass-op. Stunden brauchen wir für eine strecke, die sich sogar laufen liesse. Mit zunehmender Entfernung zum Herzen der Insel, fließt auch das Blut wieder flüssiger. Besonders tückisch sind auch die am Straßenrand befindlichen tiefen Wasserrinnen, wo man permanent Angst empfindet hinein gedrängt zu werden.
Optische Highlights sind auf jeden Fall die Pitons. Diese sehen aus wie die ikonischen Zuckerkegel eines kölner Herstellers in weihnachtlicher Feuerzangenbowle, wie sie steil aus der tosenden Brandung entspringen und in den Himmel ragen. Zu recht das Markenzeichen dieser Insel. Früh machen wir uns auf zu einer Wanderung im Edmund Rain forrest. Wir wollen sichergehen, dass die dortig wohnhaften Papageien nicht dich die Wanderer verscheucht werden, bevor wir diese zu sehen bekommen. Auf dem Weg wird uns klar, dass es wenige gibt, die in diese abgelegene Gegend fahren und tatsächlich treffen wir auf der 4 stündigen Wanderung niemanden und auch so macht der Weg den Eindruck, als wenn der letzte Wanderer eher vor Wochen als Tagen darauf unterwegs war. Ein abenteuerlicher Weg, der es auf jeden Fall wert war ihn gegangen zu sein. Zurück am Auto fällt uns schon aus einiger Entfernung auf, dass etwas nicht stimmt. Liebevoll wurde der Stellplatz mit unzähligen Diamanten, leider aus Glas, drapiert. Jemand hatte in dieser Gott verlassenen Gegend die Mühen auf sich genommen unser Fenster einzuwerfen um die noch im Auto befindliche Strandtasche zu entwenden. Beute eine leere Kameratasche, Handtuch, ebook und deutschsprachiger Reiseführer. In Summe wenig, womit jemand außer uns etwas anfangen kann aber dafür viel Papierkram. Eine Beamtin in der ortsansässigen Polizeiwache schreibt in Kinderbuchmanier das Protokoll. Immer wieder word sie vom Insassen des winzigen Gefängnisses durch sein Gebrüll von dieser Arbeit abgehalten. Endlich halten wir das Protokoll in der Hand und fahren heim. Zurück an Unterkunft, rutscht mir der Wagen auf nassem Gras beim Einparken zu guter Letzt noch in ein neben dem Weg verlaufenden Wassergraben. Mit vereinten Kräften und dem glücklicherweise dem Wagen gegönnten Allradantrieb komme ich schließlich auch aus dieser Falle frei. Das reicht dann aber auch an Abenteuer und wir lassen den Besuch der Insel lieber am Strand ausklingen, bis am Abend dann der Flieger nach San Vincent abhebt.
San vincent ist das, was einem unweigerlich in durch den Kopf geistert, wenn wir uns die Karibik vorstellen. Unzählige kleine Ansammlungen von Sand liegen verstreut im paradiesisch türkisen Wasser, Palmen sorgen für ausreichend Ausweichmöglichkeiten vor dem vom Himmel lachenden Zentralgestirn. Überall wird gegrillt und mit frisch an die Leine genommene Köstlichkeiten aus den umliegenden Gewässern die hungrigen Mäuler der anlandenden Touristen zu stopfen. Kreuzfahrttourismus besteht hier aus kleinen hochgradig luxuriösen Yachten , auf denen annähernd so viele Bedienstete wie Reisende unterwegs sind. Das den Leuten das Essen am Strand nicht noch vorgekaut wird, grenzt an ein Wunder. Dennoch ist uns diese Form des Tourismus deutlich lieber als die sonst so umhertreibenden Großgefängnisse. Es ist unbeschreiblich, wie diese Monströsen mobilen Herbergen allmorgendlich in den diversen Häfen anlanden um dann ihre Ladung auf die kleinen Eilande zu spucken. An manchen Orten lassen sich Besuche von Sehenswürdigkeiten nur früh morgens oder spät nachmittags realisieren. Dazwischen wiederholt sich ein ewiger Trott, die Massen kommen an Land, wie das Meer bei Flut und gleichzeitigem Vollmond. In der Mittagszeit zieht sich die Masse zur Mästung zurück, um am Nachmittag gut gestärkt wieder anzugreifen. Profitieren tun die wenigsten von den Touristenüberfällen, die irgendwie schon an die Gelage der Piraten einige Jahrhunderte zuvor erinnern, wenn diese ebenfalls nach Wochen auf See mal wieder festen Boden unter den Füßen hatten. Im Unterschied zu diesen Zeiten wird gegessen und genächtigt an Bord. Mit Souvenirständen entlang der Promenade versucht man den Menschen wenigsten etwas den Geldbeutel zu lockern, viel mehr fällt vom Kuchen nicht ab. Ein durchaus streitbares Urlaubs Konstrukt.
Wenn wir schon bei den kleinen Sandkörnern im Auge sind, möchte ich mich auch nochmal meinem Lieblingsthema widmen: der Anfall von Unrat und dessen Entsorgung. In den französischen Überseedepartments geht es recht geordnet zu. Allgegenwärtig sind Recycling Container, die zu mindest den Anschein erwecken, dass mit dem Müll noch über ein zweites Leben philosophiert wird. Bei Autos und Elektroschrott sieht es schon anders aus. Die Gegenstände werden meist in den Vorgärten gelagert, bis eine Mischung aus vom Salzwasser katalysierter Korrosion und dem unbändigen Rückeroberungswillen der Natur ein natürlicher Entsorgungsprozess durchlaufen ist. In den anderen Ländern wird das Problem noch durch ein mangelhaftes Entsorgungssystem verschlimmert. Überall fahren Fähren von Insel zu Insel und bringen dabei auch Gegenstände des täglichen und nicht so täglichen Bedarfs auf die Eilande. Aber Müll wird in den wenigsten fällen wieder mitgenommen, sondern nicht selten auf dezent versteckten Landschüttungen einfach in die Gegend geworfen. Es ist mir immer wieder schleierhaft, warum auf das Thema Müll nicht viel mehr ein weltweiter Fokus gelegt wird und die Länder in einen verpflichtenden Entsorgungsprozess bewegt werden. Auch hier halte ich die Diskussion der Unterstützung der wohlhabenderen Länder bei der Bewältigung dieser Herausforderung durchaus führenswert, anderenfalls befürchte ist dass sich der Kampf gegen ausufernde co2 Emissionen bald von selbst reguliert.
Insgesamt hat die Reise wieder einen riesen Spaß gemacht. Die Inseln sind alle sehr vielseitig und anders als vermutet, hält die Karibik allerlei Genüsse abseits feinsandiger von der Brandung stetig bearbeiteter kleiner Buchten bereit. Wir kommen wieder!

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